3-Jahres-Jubiläum 🎉

Wie schnell doch die Zeit vergeht!

Ich schaffe es leider immer seltener mich zu melden und weiß auch nicht so recht, was ich schreiben soll, obwohl ich sehr gerne wieder mehr bloggen möchte. Aber auf den Blog-Geburtstag vergesse ich natürlich nicht! ❤

Danke an alle, die immer noch ab und zu vorbei schauen. Ich schaffe es leider nicht so regelmäßig… Ich bin am Überlegen, was ich aus dem Blog machen soll 🤔 Vielleicht werden früher oder später doch noch Geschichten kommen… ♡

Ich liebe den Blog immer noch, er ist und bleibt mein Herzblut – und ich möchte ihn natürlich wieder auf Vordermann bringen. Wann weiß ich natürlich noch nicht, aber das kenn ihr ja schon von mir 😅

Ich hab euch lieb, liebe Leserinnen und Leser, und ich erfreue mich immer noch sehr am Bloggen. Vielleicht hätten einige von euch auf einen One Shot zum Jahrestag gewartet – der ist in Arbeit meine Lieben! So viel kann ich euch schon sagen 😊

Vielen Dank für 3 Jahre!! 💕🎶

Katharina

 

Consejo de Amor – TINI (Song)

Hallo, meine Lieben!

Endlich melde ich mich mal wieder… Nachdem ich im Mai eine Woche in Salzburg war, war ich vergangene Woche von Samstag bis Mittwoch in Berlin. Ich war noch nie dort und muss sagen, dass es eine echt schöne Stadt ist! 😊

Ihr habt es wahrscheinlich schon mitbekommen – Tini hat einen weiteren Song ihres kommenden Albums veröffentlicht! Diesmal wieder eine Kollaboration.

Ich muss ehrlich sagen, ich liebe den Song! Er gefällt mir besser als Princesa und TQM und ist mal etwas anderes, anders als man es von Tini kennt. Ja, ich bin einfach total begeistert.

Wie seht ihr das? Welcher der drei Songs ist euer Favorit?

Bis zum nächsten Mal,

Katharina

RUN – Lodovica Comello (Single)

Hallo, ihr Lieben!

Ich muss mich entschuldigen, ich war die letzte Woche auf Sportwoche. Nun hat es ein bisschen länger gedauert, dass ich mich wieder melde 🙂

Ich wollte mal fragen, ob ihr schon Lodovicas neuen Song „Run“ gehört habt?

Was sagt ihr dazu? Ich muss sagen, anfangs hat es mir nicht so gefallen, mittlerweile finde ich ist es ein Lied, das man zwischendurch mal gut hören kann, aber nichts Weltbewegendes… leider.

Auch finde ich, dass das Englische nicht so ganz das ist, was zu ihr passt. Italienisch oder auch Spanisch gefällt mir gesungen bei ihr besser.

Ist euch etwas an ihrer Aussprache aufgefallen? Mögt ihr italienische oder spanische Songs von Lodovica mehr?

Ich wünsche euch noch einen schönen Abend!

Katharina

💖

Hallo, meine Lieben!

Ich habe beschlossen, mit Du – Wir: Leon und Violetta aufzuhören. Ja, ihr habt richtig gelesen. Ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass das 40. Kapitel ein schönes Ende darstellt: Ludmilla und Diego werden wieder gesund, Leon und Violetta auf dem besten Weg, wieder das Paar von früher zu werden. Was wollen wir mehr? 🙂

Außerdem gibt es momentan private Umstände, die jeden meiner Tage ein bisschen erschweren. In den letzten Tagen und Wochen ist mir einfach so vieles klar geworden. Nicht, dass ihr glaubt, ich werde verrückt oder so (nicht verrückter als sonst auch 😉 ), aber es gibt so Zeiten, da wird einem einiges klar. Trotz meinen jungen 15 Jahren ist das jetzt passiert.

Ich lösche den Blog natürlich nicht, das bringe ich immer noch nicht übers Herz. Das ist jetzt aber mal eine konkrete Aufforderung an dich, wenn du das gerade liest, dich in den Kommentaren zu melden! 🙂 Ich möchte gerne einmal wissen, ob noch jemand hier ist und ab und zu an mich denkt…

Wie es weiter gehen wird weiß ich wie immer noch nicht. Eins ist mir allerdings klar geworden: Violetta ist Vergangenheit und nicht ewig präsent. In unserer Erinnerung, ja, aber nicht in der Gegenwart. Ich liebe es Lieder, Videos und Folgen anzuschauen. Aber alles andere ist einfach nicht mehr so wichtig in meinem Leben. Das hat vermutlich auch damit zu tun, dass ich nun doch älter geworden bin – wie alle anderen auch. Am liebsten verfolge ich das Leben der Violettos. Tini, Cande, Lodo etc. liebe ich immer noch, nur Violetta an sich ist einfach mehr und mehr in den Hintergrund getreten. So geht es denke ich den meisten.

Im übrigen ist Neugier nichts Schlechtes, falls ihr irgendetwas wissen wollt, traut euch 🙂

Genug gequatscht, ihr hört natürlich trotzdem noch weiter von mir und mal sehen,  was der nächste Blog Post wird! Ich weiß es noch nicht…

Alles, alles Liebe

Eure Katharina

PS.: Einen schönen #DíadelasTinistas! Happy Tinistas Day! ❤

Du – Wir: Leon und Violetta #40

Es geht weiter! ❤


*Violetta*

 

Nach dieser langen Zeit im Krankenhaus bin ich froh, endlich wieder meine eigenen vier Wände zu betreten. Plötzlich kann ich verstehen, was so viele immer mit dieser berüchtigten „Krankenhausluft“ meinen. Ich habe das zuvor nie wahrgenommen, für mich war ein Krankenhaus ein Ort wie jeder andere auch. Wenn man aber über 24 Stunden dort verbringt als Nicht-Patient, schleicht sich ganz unauffällig zuerst dieses bedrückende Gefühl an, bis sich schließlich die Medizin, der sterilen Geruch und all diese Dinge zu einem eigenen Geruch entwickeln – den ich nach einigen Stunden zu hassen gelernt habe.

Aber an die frische Luft gehen wollte ich natürlich auch nicht. Ich strecke meine Arme und neige meinen Kopf zuerst nach links und dann nach rechts, um meine versteiften Glieder zu lockern.

Ich habe seit einer gefühlten Ewigkeit nicht geschlafen. Bevor ich mich aber meinem Bett widme, habe ich während der Fahrt beschlossen, endlich wieder Tagebuch zu schreiben. Ich habe das Bedürfnis, so viele Dinge jemandem zu erzählen. So gut es im Moment zwischen mir und Leon läuft – es gibt Dinge, auf die ich mir keine Antwort wünsche, sondern die ich einfach nur los werden möchte.

 

Mit müden Augen richte ich mich auf. 17 Uhr schon! Ich kann mich nicht mehr genau erinnern, wann ich eingeschlafen bin. Ich werde aber auf jeden Fall noch Ludmilla besuchen, bevor die Besuchszeit vorüber ist.

„Ludmilla?“, leise betrete ich den Raum.
„Vilu?“, ihre Stimme ist um ein Vielfaches leiser als sonst, doch sie gehört ganz klar zu meiner besten Freundin.
„Wie geht es dir?“, flüstere ich.
Diego schläft. Ich sehe aber, dass sie das Bett näher an Ludmillas herangeschoben haben.
„So weit ganz gut“, sie lächelt matt, „Diego war vorhin kurz wach. Er ist aber noch zu betäubt von den Schmerzmitteln und der OP, sagt Leon, und… nun ja, noch nicht ganz der Alte.“
Ich sehe, wie sehr Ludmilla unter diesem Umstand leidet.
„Er war wach, ein besseres Zeichen kann es im Moment nicht geben“, spreche ich ihr Mut zu.
Sie soll sich nicht unnötig quälen.
„Alles wird wieder in Ordnung, Ludmilla. Ich verspreche es dir.“


Schreibt ihr Tagebuch? Oder wem erzählt ihr die Sachen, die euch wichtig sind oder die euch belasten? Freundin? Freund? Oder den Eltern? Das würde mich sehr interessieren 🙂

Aus wessen Sicht sollte ich denn eurer Meinung nach öfter schreiben? In letzter Zeit schrieb ich ja meistens aus der Sicht von Violetta. Schreibt mir gerne einen Kommentar oder benutzt das Kontaktformular auf der Seite „Kontakt“ hier auf dem Blog 😉 Geantwortet wird natürlich auf beiden Wegen…

Eure

Katharina

Du – Wir: Leon und Violetta #38

Hallo!
Ich hoffe, ihr hattet einen schönen Sonntag. Schönes Lesen, wünsche ich euch! 😉


*Violetta*

 

„Ludmilla?“, ich spreche leise, falls sie mich schon hören kann.
„Vilu?“, ihre Stimme ist krächzend, aber ich danke Gott in diesem Moment von ganzem Herzen, dass er sie mir nicht genommen hat.
„Wie geht es dir Ludmilla? Hast du irgendwelche auffälligen Schmerzen?“, fragt Leon, der neben mir steht. Diego ist noch nicht wach und liegt im Bett daneben.
Sie fasst sich an den Kopf und verzieht das Gesicht. „Mein Kopf… und mein Arm tut höllisch weh“, klagt sie.
„Gut, das ist nicht so schlimm, damit haben wir gerechnet.“
Leon scheint auch erleichtert zu sein.
„Was ist mit Diego?“, fragt Ludmilla und schielt zu dem anderen Bett.
„Es geht ihm gut, er wird auch demnächst aufwachen“, berichtet Leon.
„O Gott sei Dank. Es… es ging alles so schnell… und“, ihre geschwollenen Augen füllen sich mit Tränen.
„Scht, scht. Es ist alles gut. Ihr lebt beide und alles andere wird sich herausstellen. Mach dir keine Sorgen“, versuche ich sie zu beruhigen.
Sie nickt tapfer.
„Ruh dich jetzt noch ein bisschen aus. Ich komme später wieder, ja?“, meint Leon und geht Richtung Tür.
„Könntest du meine Mutter bitte hereinholen, Vilu? Ist sie da?“
„Natürlich“, antworte ich, „sie hat sich kurz einen Kaffee geholt, müsste aber schon wieder da sein. Ich hole sie schnell.“

 

„Diego ist ebenfalls wach“, verkündet Leon, als er aus dem Zimmer kommt.
„Ja? Das freut mich“, eine weitere Last fällt von mir. „Geht es ihm gut?“
„Er spürt seine Beine noch nicht. Wie lange dieser Zustand anhalten wird, lässt sich nicht sagen. Ich werde später noch ein paar Test machen, damit wir ausschließen können, dass er bleibende Schäden davonträgt. Im Moment sieht es aber gut aus. Seine Eltern sind bei ihm.“
Ich lächle. Eine gute Nachricht.
„Ich habe in einer halben Stunde Mittagspause, was hältst du davon, wenn wir etwas Essen gehen? Auf die beiden wird aufgepasst, du hast also Ausgang“, fügt er hinzu.
„Natürlich, ich habe sowieso schon großen Hunger. Das Frühstück habe ich heute auch ausgelassen.“
Auf seinem Gesicht erscheint ein Lächeln.
„Warte kurz hier, ich gehe mich umziehen und dann gehen wir, ja?“
Ich nicke. Ich kann wieder atmen. Die beiden haben das Schlimmste schon hinter sich. Ab jetzt kann es nur mehr bergauf gehen.


Für mich werden die nächsten zwei Wochen besonders anstrengend, ich schreibe jede Woche drei Arbeiten. Nehmt es mir also bitte nicht übel, wenn die Kapitel etwas kürzer ausfallen!

Katharina

Du – Wir: Leon und Violetta #37

Hallo!

Heute leider nur ein kurzes Kapitel, weil ich morgen eine Arbeit schreibe, für die ich schon seit Wochen lerne.

Ich wünsche euch trotzdem viel Spaß!


*Violetta*

 

„… es gibt einige schwere Verletzungen bei Diego. Neben vielen Knochen- und Rippenbrüchen, sowie einer schweren Gehirnerschütterung, erlitten seine Beine schwere Quetschungen und wir wissen nicht, ob diese vollständig genesen werden. Aber er lebt und liegt nicht im Koma und nur das zählt.“
Er wirft einen Blick auf mich und Ludmillas Mutter.
„Ludmilla geht es gut. Sie hat einige Knochenbrüche und einige innere Blutungen, die wir aber noch rechtzeitig in den Griff bekommen haben. Beiden geht es den Umständen entsprechend – wann sie aufwachen werden, können wir noch nicht genau sagen, frühestens in den nächsten Stunden“, er holt erleichtert Luft, breitet seine Arme aus und nimmt mich in den Arm.
Ich schmiege meinen Kopf an seine Schulter. Sie leben. Sie leben. Sie leben.

„Danke, Leon.“
Wir sitzen mit einem Becher Kaffee in der Kantine. Mittlerweile ist es 8 Uhr morgens und in das Krankenhaus kommt langsam wieder Leben. Die Sonne scheint und taucht den Garten vor dem Krankenhaus in ein warmes Licht.
Er sagt nichts.
„Ich… Du weißt gar nicht, wie froh ich bin, dass die beiden leben. Diego ist… ein sehr guter Freund und der Gedanke, dass er unter meinen Händen hätte sterben können…“
„Ist er aber nicht“, ich lege meine Hand auf seine. „Er lebt und er wird wieder gesund. Mach dir keine Gedanken über das, was hätte sein können, wichtig ist das Hier und Jetzt und im Moment könnte ich nicht glücklicher sein, dass die beiden überlebt haben.“
Er lächelt. „Ich bin so froh, dass du da bist.“


Habt ihr lieber kurze oder lange Kapitel?

Macht’s gut,

Katharina ❤

Du – Wir: Leon und Violetta #36

Hallo, ihr Lieben! ❤

Ich hoffe, ihr hattet einen schönen Sonntag! 🙂


*Violetta*

 

Meine Tränen sind versiegt, meine Atmung hat sich wieder beruhigt. Mittlerweile müsste es schon früher Morgen sein.
„Wollen Sie jemanden kontaktieren? Von ihrer Familie oder der ihrer Freundin? Die Mutter haben wir bereits angerufen, es hat aber niemand abgenommen. Wenn Sie möchten, können Sie es gerne noch einmal selbst versuchen, vielleicht haben Sie mehr Glück“, sagt eine der Nachtschwestern.
„Ähm…“, von meiner sicherlich nicht. „Ja, wenn Sie nichts dagegen haben, würde ich das gerne machen“, biete ich an. „Haben Sie Mr. Hernandez Eltern auch schon benachrichtigt? Deren Nummer habe ich leider nicht.“
„Natürlich, das haben wir. Sie müssten jederzeit kommen.“, antwortet die Schwester.
Ich nehme mein Handy und suche nach Priscilla Ferro in meiner Kontaktliste. Ich hätte sie schon längst selbst anrufen sollen.
Mit einer Hand versuche ich meine überhitzte Stirn zu kühlen, während ich darauf warte, dass sie abnimmt.
„Hallo?“, sie klingt eindeutig müde und verschlafen, aber es ist Priscilla.
„Hallo. Hier spricht Violetta, Ludmillas Freundin. Ich…“, ich stocke kurz. Wie erklärt man einer Mutter, dass ihre Tochter seit Stunden operiert wird? „Ich bin im Moment im Krankenhaus. Ludmilla hatte einen Autounfall und wird gerade operiert.“
„Was? Wo? In welchem Krankenhaus ist sie?“, sie reagiert panisch, so wie jede Mutter es tun würde.
Der Schmerz, den ich im Moment verspüre, ist nicht einmal annähernd ihrer.
„Saint Memorial Hospital. In… ihrem Krankenhaus.“
„Oh Gott. Ich komme sofort. Wie schlimm ist es?“, ihre Stimme hat an Kraft verloren, die Panik ist jedoch nicht verschwunden.
„Sie können noch nichts Genaues sagen“, teile ich ihr unter Tränen mit.
„Okay. Ich… ich komme“, ihre Stimme erstickt und sie legt auf.

30 Minuten später werden die beiden Glastüren zur Notaufnahme aufgestoßen und Priscilla läuft mit tränenüberströmtem Gesicht auf mich zu, als sie mich erblickt.
Wir umarmen uns nur kurz.
„Gibt es etwas Neues? Seit wann wird sie operiert?“, fragt sie ganz außer Atem.
„Vorhin war eine Schwester da, die sagte, dass es nicht mehr lange dauern wird. Was das heißt, weiß ich allerdings nicht“, antworte ich wahrheitsgemäß.
Es vergeht wieder einige Zeit als sich noch einmal die Tür vom OP öffnet. Als ich sehe, wer herauskommt, halte ich kurz den Atem an. Leon zieht sich die Maske vom Gesicht und nimmt seine OP Haube ab.
Er geht direkt auf uns zu, Diegos Eltern sind mittlerweile auch angekommen. Wir stehen alle von unseren Stühlen auf, unsere Blicke auf Leon geheftet.
„Ich habe… gute Neuigkeiten“, Leon dreht seine Haube in seinen Händen. „Ludmilla und Diego haben es beide geschafft. Sie leben. Aber…“


Gemein, gemein… Was kommt nach dem Aber?

Bis zum nächsten Mal,

Katharina

Du – Wir: Leon und Violetta #34

Hallo, ihr Lieben!

Ich hoffe, ihr hattet schöne Feiertage! Am ersten Schultag habe ich ein neues Kapitel für euch 🙂


*Violetta*

 

Ich stütze mein Gesicht in meine Hände. Ich habe vorher noch mit ihr telefoniert, ihre Stimme gehört. Ein Schluchzer entkommt meiner Kehle, bevor ich es verhindern kann.
Leon wird sein bestes geben. Sie ist auch seine Freundin und er wird alles tun, was in seiner Macht steht, damit er sie beide rettet. Ludmi und Diego. Beide werden überleben. Wie ein Mantra wiederhole ich diese drei Worte im Geiste.
Ich höre, wie eine Tür geöffnet wird uns sehe auf. Eine Schwester kommt aus dem OP. Ihr Gesicht ist undeutbar für mich, ihre Gesichtszüge sind weder weich noch hart, sondern vollkommen neutral. Ich springe von dem Sessel auf, auf dem ich seit fast zwei Stunden sitze und warte.
„Wissen sie etwas Neues über Diego und Ludmilla?“, bringe ich mühsam hervor.
Meine Stimme gleicht einem Krächzen, undeutlich und leise.
„Beide werden noch operiert, ich kann Ihnen noch nicht sehr viel sagen, tut mir sehr leid. Den Mann hat es schwerer erwischt als die Frau. Er ist gefahren und laut Polizei bei dem Aufprall nach vorne gegen die Windschutzscheibe geflogen. Aber im Moment ist alles noch offen. Dr. Vargas und sein Kollege operieren weiter“, erklärt die OP-Schwester mit ruhiger Stimme.
Meine Lippe zittert und Tränen laufen weiter über meine Wangen. Die Frau verschwindet vor meinen Augen und ich verspüre auf einmal einen unbändigen Hass auf diese Frau, die mir nichts sagen kann. Auf diese Frau, auf meinen Vater und auf die ganze Welt. Alles hat man mir genommen, alles. Nichts war mir vergönnt, ich habe so viel verloren. Ich würde es nicht ertragen, nun auch noch meine beste Freundin und einen guten Freund zu verlieren.

„Am besten Sie setzen sich erst einmal, Mrs. Castillo. Ruhig weiteratmen, es ist alles in Ordung.“
Ein Plastikbeutel wird mir ins Gesicht gedrückt und automatisch verlangsamt sich meine Atmung.
„Immer schön weiteratmen“, wiederholt die Schwester, ihr Gesicht immer noch unausstehlich neutral und nichts wissend.
Ich reiße die Tüte von meinem Gesicht.
„Es geht mir gut“, keuche ich und umklammere mit einer Hand die Armlehnen des Sessels.
„Panikattacken sind in solchen Fällen nichts Schlimmes“, beruhigt die Schwester. „Und nur menschlich.“
Ich nicke und schließe die Augen.
Menschlich. Was ist in dieser Welt menschlich?


Menschlich… Wie definiert ihr dieses Wort, für das es so viele Definitionen gibt?

Katharina

Frohe Ostern!

Ich hoffe ihr habt oder hattet einen schönen Tag mit eurer Familie und ich wünsche euch natürlich ein schönes Osterfest, auch für alle, die morgen noch „feiern“! 🙂

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Das heutige Kapitel ist ein besonderes Kapitel und es würde mich freuen, wenn der ein oder andere es lesen würde und mir vielleicht Feedback da lassen würde.

Habt eine gesegnete Osterzeit und genießt die nächsten freien Tage noch ein bisschen! 🐥🐰

Bildergebnis für frohe ostern gif

Alles Liebe,

Katharina